Viele Menschen putzen regelmäßig, erzielen aber trotzdem nicht das gewünschte Ergebnis. Der Grund sind oft kleine Reinigungsfehler, die unbemerkt passieren – falsche Reinigungsmittel, unzureichende Einwirkzeiten oder eine ungeeignete Reihenfolge. In diesem Artikel erfahren Sie die 7 häufigsten Reinigungsfehler im Haushalt und im Büro und bekommen Profi-Tipps, wie Sie diese vermeiden. Das spart Zeit, schont Oberflächen und sorgt für eine dauerhaft hygienische Umgebung.
1. Falsches Reinigungsmittel für die Oberfläche
Nicht jedes Reinigungsmittel ist für jede Oberfläche geeignet. Ein zu aggressiver Reiniger kann Holz, Naturstein oder empfindliche Lacke beschädigen, während zu milde Produkte hartnäckige Verschmutzungen nicht lösen.
Profi-Tipp: Achten Sie auf den pH-Wert und die Herstellerangaben. Für Holz und Naturstein eignen sich milde, pH-neutrale Reiniger; für Glas spezielle Glasreiniger. Bei Unsicherheit zuerst an einer unauffälligen Stelle testen.
2. Einwirkzeit nicht eingehalten
Reinigungs- und Desinfektionsmittel brauchen Zeit, um zu wirken. Wer sofort wieder wischt, verschenkt Effekt und verbraucht mehr Produkt.
Profi-Tipp: Lassen Sie Reiniger je nach Produkt 30–60 Sekunden oder länger einwirken. Erst dann mit sauberem Tuch abwischen.
3. Von unten nach oben reinigen
Wer unten beginnt, muss später doppelt arbeiten: Staub von oben landet wieder am Boden.
Profi-Tipp: Immer von oben nach unten arbeiten – zuerst Lampen & Regale, dann Tische, zuletzt die Böden. So bleibt die Reihenfolge logisch und effizient.
4. Tücher und Schwämme zu selten wechseln
Ein Tuch für Küche und Bad verteilt Keime statt sie zu entfernen.
Profi-Tipp: Nutzen Sie Farbcodes (z. B. blau = Küche, rot = Bad, gelb = Allgemein) und waschen Sie Mikrofasertücher bei mindestens 60 °C. Schwämme regelmäßig austauschen.
5. High-Touch-Flächen werden vergessen
Türklinken, Lichtschalter, Fernbedienungen, Tastaturen und Handläufe sind echte Keim-Hotspots. Gerade im Büro kann das zu mehr Krankheitsausfällen führen.
Profi-Tipp: Diese Flächen regelmäßig mit geeignetem Reiniger oder Desinfektionstuch wischen. Für Elektronik nur leicht angefeuchtete Tücher verwenden und Kontaktzeiten beachten.
6. Zu viel Reinigungsmittel
„Viel hilft viel“ gilt hier nicht: Zu hohe Dosierungen hinterlassen Rückstände, die Schlieren erzeugen und Schmutz schneller anziehen.
Profi-Tipp: Dosierangaben einhalten und nach Bedarf mit klarem Wasser nachwischen, um Rückstände zu vermeiden.
7. Putzen ohne Plan
Ohne Struktur wird vieles doppelt erledigt oder vergessen.
Profi-Tipp: Erstellen Sie einen Wochenplan (Saugen/Wischen/Bad) und einen Monatsplan (Fenster, Fugen, Polster). Routinen sparen Zeit und steigern die Qualität.
Fazit
Mit der richtigen Technik, passenden Reinigungsmitteln und einem klaren Ablauf vermeiden Sie typische Reinigungsfehler – zuhause wie im Büro. Wenn Sie garantiert streifenfreie, hygienische Ergebnisse wünschen und Zeit sparen möchten, übernehmen wir das gern für Sie.